ERLEBEN

Gespielte Geschichte 3 999x174
SO 20.10.2024
Ab 12:30 Uhr

Das Team Gespielte Geschichte des Fördervereins Freilichtmuseum Beuren lädt zu einer faszinierenden Zeitreise in vergangene Tage ein. In kurzen, wechselnden Szenen vermitteln Laienschauspielerinnen und Laienschauspieler allerlei Informationen zu ausgewählten Museumshäusern, ihrer Geschichte sowie den ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Szene vor dem Haus aus Öschelbronn (Kreis Böblingen) führt ins Jahr 1926. Johann Martin Bühler, wohlhabender Bauer und ehemaliger Schultheiß der Gemeinde, wurde gerade beerdigt. Treffen Sie auf Pfarrer Karl Haug, die Magd der Bühlers sowie einige Trauergäste, die vom Leben und Wirken des Verstorbenen berichten. Dabei kommt es mitunter auch zu komischen Szenen.

Beim Schreinermeister Walz aus Ohmenhausen (Kreis Reutlingen) ist im Jahr 1927 die Einführung der Elektrizität im Hause Walz in aller Munde. Auf sich allein gestellt hat der junge Schreinergeselle nicht nur die plötzlich erscheinende Gewerbeaufsicht, sondern auch den Wünschen seiner Verlobten gerecht zu werden. Ob er dieser Situation Herr wird?

Im Weberhaus aus Laichingen (Alb-Donau-Kreis) erwartet die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in den Weberalltag der Jahre 1835 und 1853, in denen verzwickte familiäre Konstellationen und gesellschaftliche Normen sowie Armut und Kindersterblichkeit bestimmende Themen sind. Die beiden Szenen werfen unterschiedliche Perspektiven auf den Alltag, wie er sich in der häuslichen Weberei vor 200 Jahren zugetragen haben könnte.

Treffpunkte: Öschelbronner Platz (Haus 01), Haus aus Ohmenhausen (Haus 23), vor dem Haus aus Laichingen (Haus 07)