Mitmachen
Kühe machen Mühe
Aktionen
- gemeinsam besuchen wir historische Ställe und gehen der Frage nach, wie Kühe zu ihren Namen kamen
- dann wird gearbeitet: Mit Sichel, Sense und Rechen kann das Tagwerk der früheren Zeit nachempfunden werden. Wer senst am besten, wer schafft die meisten Ar?
- an einer historischen Waage ist Teamarbeit und Köpfchen erforderlich, um abzumessen, wieviel Gras für einen Liter Milch erforderlich ist
- Ruhe, Fingerspitzengefühl und warme Hände brauchen die Teilnehmenden an den “Museumskühen” und ihren Eutern.
- die gemolkene “Milch” wird in Milchkannen gefüllt und stilecht mit dem LKW der früheren Zeit, dem Leiterwagen transportiert
- aus mitgebrachter Sahne, verfeinert mit frischen Kräutern aus den Museumsgärten, wird in Handarbeit köstliche Butter geschüttelt
- nach getaner Arbeit wird die Butter in gemütlicher Runde auf dem Bauernbrot verzehrt und gemeinsam geklärt, wer den besten Schwung an der Sense und die sensibelsten Hände an den Eutern hatte
Dauer
ca. 3 Stunden
Gruppengröße
max. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Kosten
Aktionsgebühr: 135,00 €
Materialgebühr: 1,00 € pro Person
Museumseintritt: Gruppenpreis ab 15 zahlenden Personen je Kind 4,00 €, je Erwachsener 7,50 €
Mähen, melken und buttern
Bei der Aktion „Kühe machen Mühe“ beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit vielen Fragen rund um die Milchwirtschaft. Dabei wird anhand der historischen Häuser und ihren Bewohnern aufgezeigt, wie die Menschen vor der Industrialisierung Kuhmilch gewannen und welche Arbeitsschritte nötig waren, um am Ende Produkte wie beispielsweise Butter zu erhalten. Die Teilnehmer/-innen erfahren dabei nicht nur interessante Informationen, sondern dürfen vor allem tatkräftig mitanpacken. Mit der Sense wird eine Wiese gemäht, an Melkgestellen wird das Melken geübt und am Ende der Aktion wird eigenständig Butter hergestellt. Beim Erforschen der historischen Ställe werden zudem immer wieder Brücken in die Gegenwart geschlagen, Unterschiede zwischen der Milchwirtschaft früher und heute angemerkt und kritisch reflektiert. Als Belohnung und Erinnerung dürfen die Teilnehmer/-innen ihre Butter probieren und mit nach Hause nehmen.