Aktionen 2024
Was wächst denn da?
Aktionen
- mit Hilfe von verschiedenen Sinnen erkennen und bestimmen wir mitgebrachtes Obst und Gemüse. Wie fühlt sich ein Apfel an, wie riecht eine Karotte?
- danach erkunden wir die Museumsgärten, schauen uns die angepflanzten Sorten näher an. Was kennen wir, was ist unbekannt, wie riechen die Pflanzen, wie fühlen Sie sich an? Warum stehen Erdbeeren neben dem Knoblauch?
- im Garten probieren wir auch reifes Obst und Gemüse. Tauschen uns über Geschmack und Verwendung aus. Was ist ein regionales Produkt, was ist eine eingeführte Sorte? Was ist Zuckerhut und Herzgespann?
- das erlernte Wissen setzen wir dann praktisch um und machen in einer alten Handwerkstechnik Gemüse haltbar: Wir fermentieren und haben dann ein leckeres haltbares Gemüse selbst gemacht!
Dauer
ca. 2 Stunden
Gruppengröße
max. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Kosten
Aktionsgebühr: 90,00 €
Materialgebühr: 1,00 € pro Person
Museumseintritt: Gruppenpreis ab 15 zahlenden Personen je Kind 4,00 €, je Erwachsener 7,50 €
Gemüse kennenlernen und haltbar machen
Wir begeben uns auf jahreszeitliche Entdeckungstour in verschiedene Museumsgärten. Dort sehen, riechen, tasten und hören wir, was jetzt gerade sprießt und gedeiht. Und wir vergleichen: Was wurde vor rund 80 Jahren in Gärten auf der Schwäbischen Alb angebaut? Und was haben Menschen aus anderen Gegenden der Welt für Pflanzen mit auf die Alb gebracht, die wir heute lieben? Wir lernen, dass die Menschen lange Zeit ihr Obst und Gemüse selbst anbauen mussten, um zu überleben. Das Haltbarmachen von Obst und Gemüse für die kalte Jahreszeit war enorm wichtig. So machen auch wir gemeinsam saisonal reifes Gemüse mit der Methode des Fermentierens (Milchsäuregärung) haltbar; dieses Vorgehen kannten auch schon Uropa und Uroma. Das Ergebnis darf mit nach Hause genommen werden.